Dadasphäre – Presse-Downloads

Fotos “Das Sein verwirrt das Bewusstsein” (Dada Zirkus) – (c) Franzi Kreis

Fotos “XPect” (Yasmine&Uwe) – (c) Richard Griletz

Pressetext

Unter dem Titel „DadaSphäre“ spielen zwei der erfolgreichsten Gruppen des jungen österreichischen zeitgenössischen Zirkus am 1. und 2. März im Odeon Theater.  

Gemeinsam touren die Grazer Akrosphäre und der Wiener Dada Zirkus im März und April durch Wien, Leibnitz, Bleiburg und Graz. In je einer halben Stunde präsentieren sie geballte Akrobatik, Musik und Körpertheater. 

KARTENRESERVIERUNG

FOTO-DOWNLOAD 

Pressefotos von Richard Griletz und Franzi Kreis 
https://www.dropbox.com/sh/tq0i0t9q5awgzxa/AAAd15NoJTVEYisnMUfNIlAOa?dl=0 

SPIELTERMINE 2023 

1.&2. März / Theater Odeon (Wien)
31. März / Altest Kino (Leibnitz)
1. April / Kulturni Dom (Bleiburg) 
27-30. April / Kristallwerk (Graz) 

RÜCKFRAGEHINWEIS:  
Akrosphäre: Uwe Sattelkow – 0650 9285576 – office@akrosphaere.at
Dada Zirkus: Mag. Arno Uhl – 0660 8218211 – info@dadazirkus.at 
 

Pressetext 

An einem Abend präsentiert die Grazer Akrosphäre ihre neuste Produktion „Xpect“ und der Wiener Dada Zirkus präsentiert sein ältestes Stück „Das Sein verwirrt das Bewusstsein“. Auf sehr unterschiedliche Weise dekonstruieren beide Stücke Geschlechterrollen und vereinen Akrobatik und Livemusik.  

Das Duo Yasmine Heyer & Uwe Sattelkow von der Akrosphäre bringen zu zweit ein Klavier-Trio auf die Bühne. Quasi im Vorbeigehen gestalten sie neben atemberaubender Akrobatik auf höchstem Niveau auch noch die Musik. Das Klavier erwacht dabei zum Leben. Bis an die Grenzen wird ausgelotet, was mit ihm alles angestellt werden kann, außer Musik zu machen. Die Geschichte bringt ein Beziehungsgeflecht zwischen mehreren Wesen zum Ausdruck. Wenn Objekte zu Lebewesen werden, werden Menschen zu Objekten. Uralte Fragen nach Identität und Beziehung zu Menschen und Umwelt werden auf kreative und höchst unterhaltsame Weise bearbeitet. 

Im surrealistischen Liebesepos des Dada Zirkus verschmelzen Musik, Körpertheater, Tanz, Akrobatik, Jonglage und Objektmanipulation. Eine bärtige Ballerina (André Reitter) und eine Schwabelwesen (Arno Uhl) verlieben sie sich akrobatisch, pflanzen Kinder in Blumentöpfen und gebären Statussymbolen der bürgerlichen Kleinfamilie. Es ist eine bizarre Satire über ein überinszeniertes Liebesideal in unserer Gesellschaft. Geschickt bewegt sich der Dada Zirkus dabei zwischen bekannten Klischees und totaler Imagination. Dieses moderne Märchen kommt ganz ohne Worte aus, aber nicht ohne abwechslungsreicher Musik. Mit Hilfe einer Loopstation, Effektpedalen und eine E-Geige gelingt es Lady Dada (Roxanne Szankovich) das Geschehen mit einem vielstimmigen Klangteppich zu unterlegen. 

Beide Stücke zeigen wie sich Zirkus entwickelt und vielfältige Ausdrucksformen gefunden hat. Es hat nicht mehr viel mit dem klassischen Klischee von Elefanten-Dressur und Glitzerkostümen in der Manage zu tun. Klassische Elemente der Artistik verbinden sich mit zeitgenössischen Kunstrichtungen, wie Tanz, Theater, Performance und Medien Kunst. In Österreich ist diese Entwicklung spät angekommen, aber seit einigen Jahren entstehen auch hier innovative und spannende Arbeiten.